203 Nachwuchsringer gingen beim Turnier des ASV Ludwigshafen auf die Matten. Der VfK Schifferstadt bot die erfolgreichste Staffel auf.
Mit sieben Einzelsiegen in den fünf Altersklassen E bis A der männlichen und drei Altersklassen der weiblichen Jugend (U 12 bis U 17) war der VfK Schifferstadt der erfolgreichste Verein beim 17. Paul-Klein- und 1. Heiner-Langknecht-Gedächtnisturnier des ASV Ludwigshafen. An dem Turnier nahmen 203 Nachwuchsringer aus 26 Vereinen teil, darunter als internationale „Beigabe“ auch neun Athleten aus Aserbaidschan. In der Vereinswertung belegten in dem Freistilturnier hinter dem VfK Schifferstadt (88 Punkte) der Veranstalter ASV Ludwigshafen mit 83, der SV Alemannia Nackenheim mit 82 und der ASV Mainz 88 mit 76 Punkten die nächsten Plätze vor der TSG Backnang (46) und Thor Hennef (46).
Zwei bekannte Vereine fehlen
Die pfälzischen Ringervereine waren durch den RSV Olympia Neustadt (vier Einzelsiege), AV 23 Pirmasens (2), RSC Pirmasens-Fehrbach (1), den AV 03 Speyer (1) und die TSG Haßloch vertreten. Überraschend hatten der AC Thaleischweiler und der KSC Friesenheim keine Teilnehmer zu dem traditionsreichen Ludwigshafener Turnier entsandt. Jeweils 20 Ringer kamen vom VfK Schifferstadt und vom ASV Ludwigshafen, die meisten waren vom Alemannia Nackenheim (23). Mit 59 Ringern aus 19 Vereinen war die männliche U 18-Altersklasse am stärksten besetzt.
Einzelsieger aus den Pfalzvereinen wurden in ihren Alters- und Gewichtsklassen Anna May, Falk Rumesh, Bifora Nuri, Milan Benderac, Til Busch, Ayaz Akduman und Musa Günes (alle VfK Schifferstadt), Tamira Rothweiler, Milena Jolie Bayer, Yusuf Taha Yildirim, Danilo Lehr und David Wahl (alle ASV Ludwigshafen), Eric Sabelfeld, Philipp Wegwiz, Laura Rimmer, Jana Rimmer (alle RSV Olympia Neustadt), Vincent Ellenberger, Shayla Marie Hill (beide AV 23 Pirmasens), Leonid Zorba (RSC Pirmasens-Fehrbach) und Richard Ralf Böhringer (AV 03 Speyer).